Historie

Ein geschäftstüchtiger Zimmermann aus Köpenick -Wilhelm Hahn- nutzte die damalige Gunst  der Zeit.
Gefällte Bäume sollten zu Bauholz verarbeitet werden. Ca. einen Kilometer vom Müggelsee entfernt, in westlicher Richtung entstand eine Sägemühle – „Hahns Mühle“. Friedrichshagen wuchs explosionsartig. Das Bauland wurde immer begehrter und auch teurer.
Wilhelm Hahn entschloss sich, sein Anwesen als Bauland zu verkaufen. Nach und nach entstanden Villen  und im Umfeld auch eine Anlegestelle der Stern und Kreis- Schifffahrtsgesellschaft

Achter (1936)

Noch vor der Jahrhundertwende blühte das Vereinsleben, gesponsert durch Grundbesitzer und  Ladeninhaber, auf. Der in dieser Zeit gegründete „Friedrichshagener Ruderverein 1892e.V. wählte das Domizil des ehemaligen Sägewerks und ließ dort ihr Bootshaus errichten. Damals noch ein relativ bescheidenes Holzhaus.  Im Jahre 1912 entstand hier der Neubau des beeindruckenden Hauses. Zwei Friedrichshagener Gymnasien führten regelmäßig ihren Sportunterricht im Bootshaus durch. Das Haus überstand die Wirren des Krieges, die sozialistische Mangelwirtschaft und die Wende. In der Hahns Mühle erfreute man sich zu jeder Zeit am Rudern und Geselligkeit.

Rudern macht hungrig, der Wunsch nach manchen Leckerbissen war groß. Am 01. August 1997 eröffnete Familie Kalisch Ihr Gasthaus in der Hahns Mühle 12, das für jedermann zugänglich ist und bietet Ihren Gästen ein umfangreiches Speiseangebot mit gediegenen regionalen Gerichten der Deutschen Küche und internationale Spezialitäten. Das Restaurant mit 30 Plätzen ist rustikal und gemütlich eingerichtet, stolz werden sämtliche schwer errungenen Pokale des Rudervereins präsentiert. Die Sonnenterrasse bietet einen schönen Blick über die Müggelspree und auf das bunte Vereinsleben der großen und kleinen Ruderer. Zum Feste feiern stehen Separate Räume mit 20, 30 und 60 Plätzen zur Verfügung.